Die AG Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation: Rückblick und Ausblick

In der sich stetig wandelnden Welt der Wissenschaftskommunikation spielen Initiativen wie die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) eine Schlüsselrolle. DINI hat dabei insbesondere durch die Produkte und Aktivitäten ihrer Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren an Sichtbarkeit und Wirksamkeit gewonnen. Die Arbeitsgruppe hat maßgeblich zur Förderung und Verbreitung von Open Access in Deutschland beigetragen. In diesem Beitrag werfen […]

Stell dir vor, es ist DINI-Zertifizierung und alle machen mit

Alle? Na gut, nicht alle. Aber doch 14 tapfere Open-Access-Expert*innen fanden sich am frühen Morgen des letzten Tages der Open-Access-Tage 2024 ein, um gemeinsam den Antrag eines nordhessischen Repositoriums auf DINI-Zertifizierung kritisch zu begutachten. Wie kam es dazu?

Investitionen in wissenschaftsgeleitete Open-Access-Infrastrukturen sind zukunftsträchtig

Allianz-Studie bestätigt Investitionsbedarf für zukunftsfähige wissenschaftsgeleitete Open-Access-Infrastrukturen Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen verfolgt eine Open-Access-Strategie, die sowohl Transformationsverträge (wie etwa DEAL) als auch nicht-kommerzielle Infrastrukturen für das wissenschaftliche Publizieren als Elemente zur Gestaltung der Open-Access-Transformation gleichermaßen unterstützt. 

Integrität von wissenschaftlichen Veröffentlichungen: Der Ansatz des Open Gender Journals zu Artikeländerungen

Zu den wichtigsten Anforderungen an wissenschaftliches Publizieren – auch in digitaler Form – gehört, dass die Veröffentlichungen integer im Sinne von unverletzlich, datenstabil und konsistent sind. Anders als auf den meisten Websites, wo es nicht nur problemlos möglich, sondern auch üblich ist, Inhalte mehr oder weniger stillschweigend zu modifizieren, aktualisieren oder depublizieren, ist es ein Qualitätsmerkmal […]

Nachfolge gesucht! Warum das Thema ‚Mirror Journals‘ herausfordernd bleibt und Unterstützung aus der Community gefragt ist

Die sogenannten Mirror Journals beschäftigen die bibliothekarische Community bereits seit einigen Jahren. Das Publizieren in diesen Zeitschriften widerspricht nach überwiegendem Konsens den etablierten Förderkriterien vieler wissenschaftlicher Einrichtungen, indem der Grundsatz „keine Förderung von hybriden Zeitschriften“ unterwandert wird. Im Zusammenhang mit dem DFG-Förderprogramm „Open-Access-Publikationskosten“, in dem Mirror Journals als nicht förderfähig benannt werden, hat die Problematik […]

Open Access Repositories in Transition: Strategies for Professionalization

In 1995, one of the first institutional Open Access repositories in Germany, MONARCH, was launched at the Technical University of Chemnitz (Blumtritt, 2006). These early repositories, aimed to publish theses dissertations. During the conception of these repositories, various questions arose, such as „In which file format should an electronic document be stored to ensure high […]

Open-Access-Repositorien im Wandel: Strategien der Professionalisierung

Im Jahr 1995 ging mit MONARCH an der Technischen Universität Chemnitz eines der ersten institutionellen Open-Access-Repositorien in Deutschland online (Blumtritt, 2006). Anliegen dieser frühen Repositorien, die unter den Begriffen Dokumentenserver und Hochschulschriftenserver betrieben wurden, war es, Qualifikationsarbeiten zu veröffentlichen. Bei der Konzeption dieser Repositorien standen diverse Fragen im Raum, wie z. B. „In welchem Dateiformat […]

Dasselbe in Grün: EZB-Tool zur automatisierten Identifizierung von Publikationen mit Zweitveröffentlichungspotenzial

Die Identifizierung von Publikationen, die auf Grundlage von Open-Access-Rechten (OA-Rechten) aus Allianz-, National- oder Konsortiallizenzen zweitveröffentlicht werden dürfen (green open access), ist bislang mit einem erheblichen, oft manuellen Arbeitsaufwand verbunden. Dazu zählt neben der Feststellung, an welchen Lizenzverträgen mit OA-Rechten die eigene Einrichtung teilnimmt, auch die Ermittlung der darin enthaltenen Zeitschriften.

Wer hat dir das erlaubt? Rechtedokumentation in Repositorien

Wenn Repositorienmanager*innen – zum Beispiel im Rahmen eines Zweitveröffentlichungsservices – regelmäßig Autor*innen dabei unterstützen, ihre (Closed-Access-) Inhalte frei zugänglich zu machen, wissen sie: Es gibt ganz viel Open-Access-Potential! Ist einmal geklärt, auf welcher rechtlichen Grundlage und in welcher Version eine Zweitveröffentlichung im Repositorium erfolgen kann, geht der Rest ganz schnell: Ein paar Metadaten erfassen, Datei […]

Mirror Mirror on the wall, who is the prettiest owl of them all?

Spieglein, Spieglein an der Wand… Mirror Journals gezielt erkennen

+++++++++++++++ English version see below +++++++++++++++ Eine Vielzahl deutscher Einrichtungen unterstützt die Finanzierung von Open-Access-Gebühren – aber nicht um jeden Preis: Für Publikationsfonds haben sich Förderkriterien etabliert, die neben Fragen der institutionellen Zugehörigkeit, der Höhe von Kosten und freien Lizenzen auch die Ebene der Zeitschriften berühren. Als Faustregel gilt: OA-Gebühren werden nur zentral finanziert, wenn […]