Open Access Repositories in Transition: Strategies for Professionalization

In 1995, one of the first institutional Open Access repositories in Germany, MONARCH, was launched at the Technical University of Chemnitz (Blumtritt, 2006). These early repositories, aimed to publish theses dissertations. During the conception of these repositories, various questions arose, such as „In which file format should an electronic document be stored to ensure high […]

Open-Access-Repositorien im Wandel: Strategien der Professionalisierung

Im Jahr 1995 ging mit MONARCH an der Technischen Universität Chemnitz eines der ersten institutionellen Open-Access-Repositorien in Deutschland online (Blumtritt, 2006). Anliegen dieser frühen Repositorien, die unter den Begriffen Dokumentenserver und Hochschulschriftenserver betrieben wurden, war es, Qualifikationsarbeiten zu veröffentlichen. Bei der Konzeption dieser Repositorien standen diverse Fragen im Raum, wie z. B. „In welchem Dateiformat […]

PID Network Deutschland nimmt Fahrt auf

Die Notwendigkeit von Persistent Identifiern (PIDs) zur dauerhaften Identifikation der mit Forschungsprozessen verknüpften Personen, Organisationen, Ressourcen und ihrer Forschungsprodukte ist inzwischen als grundlegendes Prinzip global anerkannt.PID-Systeme und ihre Implementationen wirken sowohl auf einzelne Forschende als auch auf deren Einrichtungen, wie Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Gedächtnisorganisationen in Deutschland.Neben der klassischen Aufgabe von PIDs – der Gewährleistung […]

Open Science braucht eine starke Repositorien-Landschaft – Neuer COAR Report zu Stand und Herausforderungen europäischer Repositorien

Repositorien stellen eine Schlüsselinfrastruktur in der Open-Science-Landschaft dar. Sie sammeln und bewahren Forschungsergebnisse, ermöglichen gleichberechtigten, freien Zugang zu Inhalten für Mensch und Maschine, inkl. Zugriff für Analysen, Text-und Data-Mining und anderen IT-gestützte Forschungsmethoden. Ihre Nutzung wird deshalb zunehmend auch von Förderern aktiv empfohlen und teilweise sogar gefordert.

DFG-DNB-Mapping (nicht nur) für Forschungsdatenrepositorien

Die Fachzugehörigkeit ist ein für die Auffindbarkeit und Beschreibung von Datensätzen sehr relevantes Metadatum. Ihre Angabe wird deshalb in vielen Forschungsdatenrepositorien empfohlen. Dabei steigert die Verwendung einer international breit verwendeten Klassifikation, beispielsweise der Dewey Decimal Classification (DDC), als kontrolliertes Vokabular beträchtlich die Anschlussfähigkeit des Repositoriums an die internationale Repositoriengemeinschaft. Die HeFDI-Repositorien (HeFDI steht für „Hessische […]

Aktualisierte OpenAIRE Richtlinie für FIS-Manager

Im Juni 2023 wurden die „OpenAIRE Guidelines for CRIS Managers v1.2“ als Resultat eines intensiven Austauschs der FIS Gemeinschaft veröffentlicht.  Bereits im Jahre 2015 wurde die erste Richtlinie für Forschungsinformationssysteme (FIS) veröffentlicht, welche die Möglichkeit bot, Informationen im wissenschaftlichen Kontext, wie Publikationen, Datensets, Personen-, Projekt- und Organisations-Informationen, Veranstaltungen und weiteres plattform-unabhängig basierend auf dem Common […]

Neue Heimat für den Blog

Vor gut neun Jahren hatte die DINI AG FIS die Idee einen Blog zu starten, um über Themen rund die Arbeit der AG zu berichten. Schnell hatte sich ein kleines Team gefunden und die ersten Beiträge wurden verfasst. Die Technik konnte schnell und unkompliziert bei der TIB beheimatet werden, die die Infrastruktur über WordPress bereitstellte. […]

Mapping des Gemeinsamen Vokabulars zum KDSF angepasst

Wie bereits im Januar hier im Blog angekündigt hat die gemeinsame Arbeitsgruppe der DINI AG FIS und DINI AG E-Pub das Mapping des Gemeinsamen Vokabulars auf den KDSF noch einmal überarbeitet. Ziel war es, eine vollständige Abbildung auf die Publikationstypen des KDSF zu erstellen. Im ersten Mapping war teilweise ausschließlich eine Zuordnung auf Ebene der […]

Noch Repositorium oder schon Bibliografie – ist mein Dienst DINI-zertifizierbar?

Ihr Repositorium ist nach DINI-Kriterien aufgesetzt oder entsprechend angepasst; es wäre schön, wenn das Engagement zusätzlich mit einem Zertifikat belohnt werden könnte. Eine Vielzahl heute betriebener Repositorien sind heterogen, sie enthalten neben frei zugänglichen Volltexten z. B. Forschungsdaten, bibliografische Daten ohne Dokumente oder wurden um weitere forschungsnahe Services erweitert. Kann ein solches Repositorium überhaupt ein […]

Dasselbe in Grün: EZB-Tool zur automatisierten Identifizierung von Publikationen mit Zweitveröffentlichungspotenzial

Die Identifizierung von Publikationen, die auf Grundlage von Open-Access-Rechten (OA-Rechten) aus Allianz-, National- oder Konsortiallizenzen zweitveröffentlicht werden dürfen (green open access), ist bislang mit einem erheblichen, oft manuellen Arbeitsaufwand verbunden. Dazu zählt neben der Feststellung, an welchen Lizenzverträgen mit OA-Rechten die eigene Einrichtung teilnimmt, auch die Ermittlung der darin enthaltenen Zeitschriften.