In der sich stetig wandelnden Welt der Wissenschaftskommunikation spielen Initiativen wie die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) eine Schlüsselrolle. DINI hat dabei insbesondere durch die Produkte und Aktivitäten ihrer Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren an Sichtbarkeit und Wirksamkeit gewonnen. Die Arbeitsgruppe hat maßgeblich zur Förderung und Verbreitung von Open Access in Deutschland beigetragen. In diesem Beitrag werfen […]
Beiträge der Kategorie Elektronisches Publizieren:
Beiträge der DINI AG EPub
Stell dir vor, es ist DINI-Zertifizierung und alle machen mit
Alle? Na gut, nicht alle. Aber doch 14 tapfere Open-Access-Expert*innen fanden sich am frühen Morgen des letzten Tages der Open-Access-Tage 2024 ein, um gemeinsam den Antrag eines nordhessischen Repositoriums auf DINI-Zertifizierung kritisch zu begutachten. Wie kam es dazu?
Investitionen in wissenschaftsgeleitete Open-Access-Infrastrukturen sind zukunftsträchtig
Allianz-Studie bestätigt Investitionsbedarf für zukunftsfähige wissenschaftsgeleitete Open-Access-Infrastrukturen Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen verfolgt eine Open-Access-Strategie, die sowohl Transformationsverträge (wie etwa DEAL) als auch nicht-kommerzielle Infrastrukturen für das wissenschaftliche Publizieren als Elemente zur Gestaltung der Open-Access-Transformation gleichermaßen unterstützt.
Bericht zum Hands-On Lab “Szenarien für die Weiterentwicklung von Open-Access-Repositorien” auf der 112. BiblioCon
Anfang Juni berichtete Nature über das Anliegen des japanischen Wissenschaftsministeriums, 10 Milliarden Yen in den Ausbau von institutionellen Open-Access-Repositorien zu investieren (Singh Chawla, 2024). Diese Initiative bietet einen guten Anlass, um auf dem 112. BiblioCon über die Zukunft von institutionellen Open-Access-Repositorien zu sprechen.
Integrität von wissenschaftlichen Veröffentlichungen: Der Ansatz des Open Gender Journals zu Artikeländerungen
Zu den wichtigsten Anforderungen an wissenschaftliches Publizieren – auch in digitaler Form – gehört, dass die Veröffentlichungen integer im Sinne von unverletzlich, datenstabil und konsistent sind. Anders als auf den meisten Websites, wo es nicht nur problemlos möglich, sondern auch üblich ist, Inhalte mehr oder weniger stillschweigend zu modifizieren, aktualisieren oder depublizieren, ist es ein Qualitätsmerkmal […]
SynSICRIS-Tool: Wie ein erweitertes Forschungsinformationssystem dabei hilft, Wirkungspotenziale von Forschung zu fördern und zu erfassen
Im SynSICRIS-Projekt wurde ein Ansatz verfolgt, wie Forschungsinformationssysteme (FIS) genutzt werden können, um in Forschungsprojekten Daten zu Aktivitäten zu sammeln, die Wirkungspotential aufbauen und gesellschaftlichen Impact damit wahrscheinlicher machen. Dafür wurden gezielt Synergien mit ohnehin erforderlichen Dokumentationsprozessen gegenüber dem Forschungsförderer geschaffen. SynSICRIS steht dabei für Synergies for Societal Impact in Current Research Information Systems.
Nachfolge gesucht! Warum das Thema ‚Mirror Journals‘ herausfordernd bleibt und Unterstützung aus der Community gefragt ist
Die sogenannten Mirror Journals beschäftigen die bibliothekarische Community bereits seit einigen Jahren. Das Publizieren in diesen Zeitschriften widerspricht nach überwiegendem Konsens den etablierten Förderkriterien vieler wissenschaftlicher Einrichtungen, indem der Grundsatz „keine Förderung von hybriden Zeitschriften“ unterwandert wird. Im Zusammenhang mit dem DFG-Förderprogramm „Open-Access-Publikationskosten“, in dem Mirror Journals als nicht förderfähig benannt werden, hat die Problematik […]
Open Access Repositories in Transition: Strategies for Professionalization
In 1995, one of the first institutional Open Access repositories in Germany, MONARCH, was launched at the Technical University of Chemnitz (Blumtritt, 2006). These early repositories, aimed to publish theses dissertations. During the conception of these repositories, various questions arose, such as „In which file format should an electronic document be stored to ensure high […]
Open-Access-Repositorien im Wandel: Strategien der Professionalisierung
Im Jahr 1995 ging mit MONARCH an der Technischen Universität Chemnitz eines der ersten institutionellen Open-Access-Repositorien in Deutschland online (Blumtritt, 2006). Anliegen dieser frühen Repositorien, die unter den Begriffen Dokumentenserver und Hochschulschriftenserver betrieben wurden, war es, Qualifikationsarbeiten zu veröffentlichen. Bei der Konzeption dieser Repositorien standen diverse Fragen im Raum, wie z. B. „In welchem Dateiformat […]
PID Network Deutschland nimmt Fahrt auf
Die Notwendigkeit von Persistent Identifiern (PIDs) zur dauerhaften Identifikation der mit Forschungsprozessen verknüpften Personen, Organisationen, Ressourcen und ihrer Forschungsprodukte ist inzwischen als grundlegendes Prinzip global anerkannt.PID-Systeme und ihre Implementationen wirken sowohl auf einzelne Forschende als auch auf deren Einrichtungen, wie Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Gedächtnisorganisationen in Deutschland.Neben der klassischen Aufgabe von PIDs – der Gewährleistung […]