Im SynSICRIS-Projekt wurde ein Ansatz verfolgt, wie Forschungsinformationssysteme (FIS) genutzt werden können, um in Forschungsprojekten Daten zu Aktivitäten zu sammeln, die Wirkungspotential aufbauen und gesellschaftlichen Impact damit wahrscheinlicher machen. Dafür wurden gezielt Synergien mit ohnehin erforderlichen Dokumentationsprozessen gegenüber dem Forschungsförderer geschaffen. SynSICRIS steht dabei für Synergies for Societal Impact in Current Research Information Systems.
Beiträge der Kategorie System:
RES-Community wählt ihren Vorsitz
Bei ihrem Treffen am 18. und 19. September in Münster hat die RES-Community neben vielen inhaltlichen Diskussionen auch ihre interne Struktur und Organisation weiterentwickelt. Dazu gehörte die Wahl des Vorsitzes und des stellvertretenden Vorsitzes. Mit Dr. Malte Kramer, welcher seit 2019 CRIS.NRW leitet, hat die Community einen erfahrenen Experten im Bereich Forschungsinformationssysteme (FIS) für ihren […]
Welches System für welchen Zweck? Abschluss und Ausblick
Vor gut drei Jahren, im Februar 2018 hatte die DINI AG Forschungsinformationssysteme Praktiker:innen gebeten, im Blog ihre Projekte vorzustellen und zu berichten, was den Ausschlag für die Auswahl der jeweiligen Lösung gegeben hat. Mit insgesamt zwölf Beiträgen ist daraufhin in der Reihe „Systemwahl“ eine eigene Marktübersicht entstanden, die sowohl Eigenentwicklungen als auch proprietäre und Open-Source-Systeme umfasst. Den Anstoß für die […]
UniversiS – ein universelles Forschungsinformationssystem
Vorgeschichte – ein langer Weg zum Forschungsinformationssystem Das Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) hat bereits im Jahr 2009 erkannt, dass eine systematische Erfassung von Forschungsdaten für die wissenschaftliche Arbeit und deren Dokumentation unverzichtbar ist. 2010 entschied sich das Institut für die Nutzung eines kommerziellen Forschungsinformationssystems (FIS) eines namhaften Anbieters (Converis von Clarivate Analytics). Die […]
Einsatz der Softwarelösung „Symplectic Elements“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mit “Gutenberg Research Elements” führt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein Forschungsinformationssystem ein, das den Wissenschaftler*innen vielfältige Möglichkeiten der Erfassung, Dokumentation und Zusammenführung von Forschungsinformationen bietet und auf diese Weise die Voraussetzungen für den Aufbau darauf basierender Nutzerdienste und einer uniweiten Forschungsberichterstattung schafft. Der vorliegende Werkstattbericht gibt einen Einblick in den Stand der Entwicklungen – von […]
Weih.FIS – aus der Praxis geboren
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat 2011 ein zentrales Forschungsmanagement eingeführt. In diesem Zuge wurde entschieden, die Rahmeninformationen zu Forschungsprojekten gesammelt in einer Datenbank zu erfassen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es zahlreiche Excel-Listen in verschiedenen Verwaltungsabteilungen, die nicht konsistent waren. Am kommerziellen Markt waren jedoch noch keine brauchbaren und auch bezahlbaren Lösungen für die Erfassung der […]
Gemeinschaftslösung: Das Forschungssegment von HISinOne
In der deutschen Systemlandschaft gibt es seit 2019 eine neue Lösung für das Management von Forschungsinformationen – das Forschungssegment von HISinOne. Zielgruppe für den Einsatz dieses Produkts sind Hochschulen. Der Anbieter des Produkts, die Hochschul-Informations-System eG (HIS), ist ein genossenschaftlich organisiertes Softwareunternehmen der Hochschulen und entwickelt Produkte für seine Mitglieder (derzeit rund 200 Hochschulen aus […]
Schritt für Schritt ins Paradies – Das Leipzig University Research Information System (leuris)
Das an der Universität Leipzig geplante Forschungsinformationssystem soll Forschungsinformationen aus bestehenden, noch zu beschaffenden oder zu entwickelnden Fachsystemen verarbeiten und ausgeben. Die Universität Leipzig setzt dabei nicht auf ein allumfassendes Einzelprodukt, sondern auf die Verbindung verschiedener Module.
Converis – das kommerzielle Forschungsinformationssystem zum selber bauen
Warum ein FIS an der Universität Münster (WWU)? Es ist nun mittlerweile mehr als 10 Jahre her, dass an der WWU die Überlegungen gereift sind: Wir brauchen ein Forschungsinformationssystem (FIS). Ende 2008 wurde ein entsprechendes Einführungsprojekt ins Leben gerufen mit dem Ziel, Informationen über die vielfältigen Forschungsaktivitäten und -ergebnisse an einer Stelle verfügbar und sowohl […]
VIVO – mit Open Source und Linked Data zu verschiedenen Zielen
Die community-gestützte Open-Source-Software VIVO gibt es seit etwa 15 Jahren. Ursprünglich wurde sie an der Cornell University entwickelt. Über die Zeit hat sich ein großes Netzwerk von VIVO-einsetzenden Institutionen entwickelt. Weltweit sind zur Zeit 165 Anwender registriert – wobei dort längst nicht alle aktiven VIVO-Implementierungen erfasst sind. Das Open Science Lab der Technischen Informationsbibliothek ist seit […]